Donnerstag, 31. März 2011

Persönlich

Manche von Euch wissen ja schon dass ich 2 wundervolle Minderjährige bei mir beherbergen darf, weil das Universum irgendwann wohlmeinend entschieden hat ich seie nun ausreichend gereift und hinreichend gestärkt um zu erziehen. Nicht das ich das so befunden hätte. Dennoch bin ich -da nun einmal in diese Situation hineingestellt- bereit ihr verantwortlich zu begegnen. Um zu verhindern, dass diese phantastischen, unverdorbenen und zarten Seelen der Flut des Schreckens dieser Welt ausgesetzt sind, bevor sie dem etwas entgegenzusetzen haben habe ich entschieden das es unnötig ist, sie mit Müll vollzustopfen. Natürlich kenne ich die offenbar unerlässlichen Anwürfe meiner Umgebung, von:"ES GIBT GARKEIN BIO, DAS IST ALLES QUATSCH UND PANIKMACHE" über "ALLES WAS WACHST IST BIO, DENK DOCH MAL NACH, DU..." bis hin zu "DU HÄLST DICH WOHL FÜR WAS BESSERES". das aber bleibt in der Familie und daher nicht so wichtig wie das Geschrei sich dünkt, entscheidender ist; das Aufgrund der Tatsache das ich -nicht auch sondern eher insbesondere- die geistige Hege der 2 Besten verfolge nun die Repressionsmaschine der ARGE  zuschnappt.. (Natürlich muss ich aufstocken. Wer kann denn heute mit einem Gehalt 3 Personen versorgen. Der kann mir ja mal was abgeben.)Ich habe also die 2 Besten auf einer Schule angemeldet, auf welcher sie in ihrer Entwicklung gefördert werden, indem sie da abgeholt werden, wo sie in ihrer Entwicklung sind. Egal aber aus welchem Grund ich die Schule auswähle, hat keine staatliche Institution das Recht, mir dabei in die Quere zu kommen. (Überhaupt müsste ich eigentlich ein Gehalt dafür bekommen, das ich die 2 Besten eben nicht der allgemeinen Verrohung Anheim fallen lasse,  sie täglich aktiv vor kosumgerichteten Medien schütze und das Reifen ihrer Seelen und Hirne kndgerecht stimuliere anstatt sie mit Werbung und verrohendem, sexualisierendem und zu Gewalt inspirierendem "Spielzeug" abzustumpfen.) Nun also die ARGE: ...da sie offenbar über Rücklagen in nicht unbeträchtlicher Höhe verfügen, was sich daraus erschliessen lässt, dass sie in der Lage sind für beide Kinder Schulgeld zu bezahlen..., ...fordern wir sie auf, uns Auskunft über ihre uns bislang verschwiegenen Einkünfte und/oder über Sparvermögen oder andere Geldwerte Mittel zu geben. Andernfalls sehen wir uns gezwungen ihnen die gewährten Bezüge zu streichen und die bisher zu Unrecht geleisteten Bezüge zurückzufordern.

Donnerstag, 17. März 2011

Du bist dir sicher, das wir in 10 Jahren noch genügend Unverstrahltes Trinkwasser aufzufinden sein wird? Der SuperGau ist nicht mehr zu bremsen, in der Natur ist alles miteinander Verbunden, sogar die Meere sind unterirdisch miteinander Verbunden.

Ich bin mir ganz sicher das es unverstrahltes Wasser auf der Erde nicht gibt. Zum einen haben wir die terrestrische und zum anderen die kosmische Strahlung, unverstrahlt ist also keine Option. Bleibt die Frage nach der Dosis. In den 60er Jahren war die Belastung der Menschen in Deutschland durch Atombombentests signifikant höher als nach Tschernobyl, die Belastung durch fukushima ist schon dadurch geringer weil es sich hierbei nicht um ein graphitgesteuertes KKW handelt (Graphit hat die Strahlung 7km hoch in den Himmel getrieben). Ich bleibe weiter dabei das die Gefahr für uns durch Fukushima mäßig hoch ist, Abgase, Zigarettenrauch u dessen Strahlung sind für ernsthafte Krankheiten in erheblich höherem Ausmass verantwortlich. Dies enthebt uns nicht der Gefahr des Betriebes von KKW in unsrer Nähe und immer wieder eintretenden Unfällen in KKW´s die uns näher sind, da es indem Fall nicht zur Streuung kommt.
Eine Zunahme der Krebserkrankungen wird nur schwerlich 100%tig auf einzelne Vorkommnisse zurückzuführen sein. Anbei: Liste der Unfälle in kerntechnischen Anlagen – Wikipedia: http://bit.ly/gOHCZ9

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Kennst du Trinkwasser quellen in Deutschland die nach der Katastrophe in Japan Unverstrahlt bleiben werden?

Die deutschen Gewässer sind mit oder ohne Fukushima stark belastet, hauptsächlich jedoch durch organische und chemische Verunreinigungen. Durch die enorme Streuung der Partikel ist es nicht anzunehmen, dass es zu einer Verunreinigung des Grundwassers in Deutschland durch den SuperGAU in Japan kommt und auch die Strahlenbelastung in der Luft wird sich vermutlich nicht extrem erhöhen. Dieser -durch die Betreiber und die Regierung und damit die Wähler der japanischen Regierung in Kauf genommene- Unfall ist nichts was uns direkt betrifft. Die Auswirkungen werden für die Menschen in Japan, Papua-Neuguinea, den Phillipinen und China bzw. Russland natürlich enorm sein, so dass ich eher stellvertretend besorgt bin.
Strahlenbelastung – Wikipedia: http://bit.ly/gKcNli
Radioaktiver Niederschlag – Wikipedia: http://bit.ly/hxJ2sW

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Dienstag, 8. März 2011

Weshalb der Frauentag weder überflüssig noch ein Witz noch ein Tag für Floristen ist

8. März, es jährt sich erneut der Tag an dem Frauen auf ihre Rechte pochen. Obwohl, tun sie das wirklich? Oder ist der Tag inzwischen eine lustige Verballhornung der längst emanzipierten Stöckelschuhkarrieristinnen und  der fröhlich auf NewAge getrimmten HappyHappyJoyJoyTussen die strahlend verkünden 'man seie immer so frei wie man sich fühle. Und das Leben seie eine Schatzkiste aus der man sich nur zu bedienen brauche, weil jedem durch die Fülle des Universums immer alles zur Verfügung stünde'.   'Sklavenmentalität' fallt mir dann ein wenn ich beseelte Gesichter von Frauen seh , die mit sich und ihrem Konsum genug vom Leben haben. Und wie zynisch klingt dieses geseier in den Ohren derer, die ihr Leben mit der Verwertung von 'recycled Food' fristen, die Küchlein aus Lehm,Wasser und Butter essen, die auf Müllhalden vegetieren?

Auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz 1910 in Kopenhagen beantragte Clara Zetkin einen Frauentag einzurichten. Alljährlich sollte dadurch auf die Ungleichbehandlung von Mann und Frau aufmerksam gemacht werden. Zentrale Forderungen damals waren: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, das Wahlrecht, ein Achtstundentag, die Einführung eines Mindestlohns und ausreichender Mutterschutz. In den damaligen Industriestaaten verliehen die Frauen diesen Forderungen auch durch Streiks Nachdruck.    
Was haben wir heute noch mit diesen Forderungen zu tun? Haben wir heute erreicht was damals gefordert wurde oder vertreten wir diese Forderungen nicht mehr? Wer ist überhaupt "wir" ? Da scheint er durch, der Faden der Ariadne, dieses 'WIR' gilt es zu füllen. Es gab immer Frauen, die nicht solidarisch sein wollten, aus unterschiedlichen Gründen, weil sie nicht betroffen waren oder sich nicht betroffen fühlten, weil sie glaubten mehr zu verlieren als zu gewinnen, weil sie durch ihre Erziehung zur Ignoranz oder zu amoralischem Egoismus geprägt wurden.  Weil sie es für erstrebenswert erachten sich aushalten zu lassen anstelle eines selbstbestimmten Lebens.
Diese Frauen feiere ich heute nicht. 
Diese Frauen wollen und brauchen das auch nicht.
Wer und wo aber sind die Frauen die ihre Fäuste ballen und rufen:"Ich bin weder deine Sklavin, noch Deine Herrin". Die Frauen, die nicht satt sind von der Auswahl zwischen DOUGLAS und Dr.Hauschka, die die nicht glauben das es langt sexy zu wirken um ein erfülltes Leben zu haben und die weder bereit sind ihr Kind schon mit wenigen Wochen  von proffessionellen Businesseducators fremdbetreuen zu lassen, noch auf eigenständige Möglichkeiten des Broterwerbs zu verzichten.                          
 
 
 Weder Noch zum "Angebot" der IndustrieNazionen.
      Regelmäßige Erwerbsarbeit, selbst die schwere und minderentlohnte Arbeit in der "globalen Fabrik", eröffnet Frauen ein Plus an Autonomie und Unabhängigkeit in ihren persönlichen Lebensentscheidungen wie im häuslich-familiären Bereich. Die im Zuge neo-liberaler Globalisierung zunehmenden ökonomischen und sozialen Unsicherheiten tangieren weltweit Frauen deshalb in höherem Maße, weil geschlechtliche Arbeitsteilungsmuster wie hierarchisierte Geschlechterverhältnisse sich im großen und ganzen doch als relativ resistent gegen geschlechteregalitären Umbau erwiesen haben und Frauen selbst in ihren begründeten "Nachzieh"-Bedürfnissen von neuem blockiert werden.  nach Eva Kreisky                          
Noch gilt es herauszuarbeiten was ein Leben sein könnte, das heutigen weiblichen Bedürfnissen (sprich Erfordernissen ) gemäß gelebt werden kann, damit es für einen Großteil der Frauen (und auch Männer-in diesem Fall) nicht erstrebenswerter ist, ihr Bewusstsein auszuschalten und zu taumeln zwischen Computerspielen und DisneyChannel   
Not the Doctor                                                                 
  Es grüßt solidarisch
                        Rotmel





http://www.ariva.de/frauentag_a5755

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